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Gipfel der Freude: alpines Spielvergnügen

Besucher, wie auch Touristiker sind begeistert und die Hinterglemmer Bergbahnen lassen sich immer wieder neue Attraktionen einfallen. © saalbach.com, Karin Pasterer

#PRAXIS | Berge sind alpine Sehnsuchtsorte, die wir auf verschiedenste Weise nutzen. Wintersport ist dabei Teil der österreichischen DNA. Doch mit dem innovativen Konzept abenteuerlicher Spielplätze in der Nähe der Bergstationen haben die Hinterglemmer Bergbahnen einen neuen Markt erschlossen. Die herrlichen alpinen Landschaften werden so auch zum perfekten Familienausflugsziel im Sommer. Mit immer neuen Attraktionen wie Bike-Trails, Wanderwegen und alpinen Spielplätzen wird die einzigartige Landschaft auch für Nicht-Wintersportler zum Ort der Entspannung und des Abenteuers.

Mit Franz Gratzer und einer ausgewählten Gruppe an erfahrenen Experten haben die Hinterglemmer Bergbahnen das perfekte Team gebildet, um Sommerträume in den Bergen zu erschaffen. Vom Tischler und Zimmerer über Schlosser und Elektriker bis hin zum Mechaniker funktioniert die Mannschaft perfekt eingespielt und setzt dabei kreativ wie auch technisch Maßstäbe. „Unser professionelles Team ist stets bemüht, auftretende Probleme bestmöglich zu lösen. Neben den Wartungstätigkeiten haben wir das Glück in unserem Job auch unsere Kreativität ausleben zu können. Die alpinen Kinderspielplätze erfordern natürlich ein höchstes Maß an Sicherheit, die schon in der Planung mitbedacht wird“, erzählt Franz Gratzer im Gespräch.

Planung und Umsetzung

Franz Gratzer war lange als selbstständiger Tischler tätig und hat seit 2019 seinen Traumjob gefunden, wie er meint. Nach intensiver Sicherheitsausbildung beim TÜV, ist er nun zertifiziert, die Planung wie auch die Umsetzung dieser außergewöhnlichen Bergspielplätze zu verantworten. Die alpinen Witterungsbedingungen erfordern natürlich ein besonderes Maß an Sicherheit, um die langfristige und problemlose Nutzung zu garantieren. Spezielle Verankerungen im Boden oder Abspannungen für diverse Geräte gehören genauso dazu wie ein sicherer Untergrund, um Verletzungen der Kinder zu vermeiden. „Die gesamten Geräte, Klettergerüste oder Spielmöglichkeiten werden von uns schon im Tal de facto fertig vorproduziert und erst dann auf den Berg gebracht. So arbeiten wir möglichst effizient und garantieren dabei noch die höchsten Sicherheitsstandards. Vor allem bei schönem Wetter ist es für uns immer wieder eine große Freude an diesen Orten zu arbeiten. Lachende Kinder und glückliche Eltern zu sehen, die sich an der majestätischen Bergkulisse und den abenteuerlichen Möglichkeiten erfreuen, ist auch für uns jedes Mal wieder ein Highlight“, ergänzt Franz Gratzer.  Er betreut gemeinsam mit seinen Kollegen insgesamt vier Berge in der Umgebung von Hinterglemm. Die Wintersaison ist dabei geprägt von laufenden Renovierungsarbeiten rund um die Betriebstechnik der Hinterglemmer Bergbahnen.

Alpengolf & Wasserspiele

Die Sommersaison zu nutzen, war seit Langem eine große Herausforderung für die Tourismusverantwortlichen in den meisten Skigebieten. Abenteuer-Spielplätze, Hochseilgärten, Bike-Trails, schöne und spannende Erlebniswanderwege, Wildtierfütterungen oder Schmugglerpfade sind alle Teil eines großen Gesamtkonzeptes. Sommertourismus für Familien soll attraktiv sein und jede Menge Möglichkeiten bieten, den Kindern die Faszination Natur auf unterschiedlichste Weise näherzubringen. Das Konzept funktioniert. Auch andere bekannte Skigebiete setzen auf die ganzjährige Nutzung der alpinen Möglichkeiten. Die Bergbahnen bieten dabei die perfekte Grundlage auch für nicht allzu sportliche Charaktere, die sich trotz allem gerne in der Natur betätigen und die Magie der Berge erleben möchten. Die Spielplätze mit Ausblick strotzen dabei geradezu vor innovativen Ideen und liebevoll kreativer Umsetzung. Von beruhigenden Wasserspielen über Alpengolf mit herrlichem Ausblick bis hin zu Klettermöglichkeiten und beeindruckenden Naturerlebnissen wird alles geboten, was das Herz begehrt. Dabei kommen natürlich auch die kulinarischen Freuden und Genüsse nicht zu kurz. Die rund 40 Hütten in der Umgebung überzeugen die Besucher mit echten regionalen Klassikern. Lokale Spezialitäten und typische Hüttenklassiker machen das Bergerlebnis zu einer unvergesslichen Erfahrung.

Ski-WM 2025

Die Vorbereitungen für das Großevent im Februar 2025 laufen ebenfalls auf Hochtouren. 34 Jahre nach der unvergesslichen Sonnen-WM 1991 soll im weltbekannten Salzburger Skiort erneut ein stimmungsvolles Wintermärchen geschrieben werden. „Wir arbeiten außerdem natürlich schon seit einiger Zeit an den Vorbereitungen für die alpine Ski-WM 2025. Hierbei wird natürlich der gesamte Ort und speziell die Infrastruktur aufgeputzt und erneuert. So wird eine Begegnungszone geschaffen und die Dorfstraße als Fanmeile vorbereitet. Der Notweg wird zum Rad- und Wanderweg und schöne Kleinigkeiten werden am Ende des Tages ein wunderschönes Gesamtbild ergeben. Das Konzept „Ein Berg - alle Bewerbe“ sieht vor, alle Rennen am Zwölferkogel in Hinterglemm auszutragen. So sollen auch in Hinblick auf zukunftsfähige Infrastruktur und Nachhaltigkeit Maßstäbe gesetzt werden.

MEHR INFORMATIONEN: www.saalbach.com

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