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Es hält – Herausforderung bestanden!

Nach viel Aufregung wurde die Totenmaske schließlich unter Einbindung einiger Experten vom Klebe-Spezialisten Henkel aufwendig restauriert. © Henkel

#IMPULS | Als vor Jahren im Ägyptischen Museum Kairo bei Reinigungsarbeiten der zeremonielle Pharaonenbart von Tutanchamun versehentlich abgebrochen wurde, gingen die Wogen auch international hoch. Vor Ort wurde dem Problem anfangs wenig Bedeutung beigemessen und der Bart etwas stümperhaft wieder angeklebt. So versuchten die beteiligten Personen, die Sache nicht all zu sehr aufzubauschen.

Als der Skandal dann doch öffentlich wurde, verbreitete sich die Nachricht in der Weltpresse wie ein Lauffeuer. Nach viel Aufregung wurde die Totenmaske schließlich unter Einbindung einiger Experten vom Klebe-Spezialisten Henkel aufwendig restauriert. Das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz kümmerte sich gemeinsam mit einigen Experten aus der Henkel Klebstoffforschung darum, die überhastete und unprofessionelle Reparatur wieder rückgängig zu machen und mit einer professionellen Restauration die 3.300 Jahre alte Maske ihrem historischen Wert entsprechend nachzubehandeln.

Behutsam & professionell

„Die Experten aus der Henkel-Klebstoffforschung haben entscheidend dazu beigetragen, den fehlerhaft angeklebten Bart von der Maske lösen zu können und anschließend mit einem eigens entwickelten Klebstoff dauerhaft und professionell zu restaurieren“ erklärt Restaurator Christian Eckmann vom Zentralmuseum in Mainz. Die Anforderungen in dem Projekt waren enorm hoch. Der alte Kleber musste dabei rückstandsfrei entfernt werden. Auch die Erschütterungen beim Transport sowie die hohen Temperaturen in Ägypten mussten berücksichtigt werden. Dazu wurden zahlreiche physikalische Messungen, 3DModelle sowie Anwendungstests entwickelt, aufgrund derer die Experten den idealen Klebstoff für diese spezifische Anwendung entwickelten.

Mehr Informationen: Webkatalog

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