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Traumspielwelten mit Herz, Hand und Hirn

Die Projekte stehen für die Philosophie der Almholz VertriebsgmbH: Hochwertige, umweltfreundliche Spielwelten, die Geschichten erzählen. © Kühtai

#PRAXIS | Ob auf über 2.000 Metern Seehöhe oder direkt am Seeufer – wo Almholz baut, entstehen außergewöhnliche Spielwelten aus Holz, die Natur, Kreativität und Bewegung verbinden. Das steirische Unternehmen entwickelt und realisiert Erlebnisplätze, die nicht nur Kinder begeistern, sondern ganze Regionen bereichern.

Seit 2001 plant und realisiert die Almholz VertriebsgmbH aus der Steiermark Spielplätze, die weit über klassische Spielgeräte hinausgehen. Ob Riesenbär, überlebensgroße Holzkuh oder überdimensionaler Storch, interaktive Kugelbahnen oder Riesenholzbuchstaben zum Klettern und Rutschen – was Almholz schafft, ist unverwechselbar. Die Projekte stehen für die Philosophie des Unternehmens: Hochwertige, umweltfreundliche Spielwelten, die Geschichten erzählen, die Region widerspiegeln und Kindern Raum für ihr eigenes Ding geben.

Wir sehen uns als Innovationsführer im Bereich Familienerlebnis“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Wild. „Darum entwickeln wir rund 90  Prozent aller Konzepte selbst – unterstützt von unserer hauseigenen Designabteilung.“ Das Resultat: Individuelle Spielplätze, die perfekt auf den Ort und die Zielgruppe abgestimmt sind.

Übergroß

Ein spektakuläres Beispiel ist die sehr große Holzkuh der Welt bei der DreiSeen-Hütte in Kühtai auf über 2.000 Metern Seehöhe. Mit 6,5 Metern Höhe ragt sie imposant über die Alm – in ihrem Inneren: Kletterelemente, außen zwei Rutschen für den Abstieg. Ergänzt wird die Anlage durch Kugelbahnen, die die Almwirtschaft spielerisch vermitteln, inklusive Kuhglockensound. Wolfgang Wild: „In Kühtai sind circa 30 m3 Holz verbaut. Pro Jahr verarbeiten wir rund 1.300 m3 steirisches Lärchenholz. Die größeren Projekte benötigen dann schon mal so 5.000 bis 6.000 Arbeitsstunden.“

Auch im PODOplay Podersdorf am See können Kinder auf fast 18.000 m² klettern, entdecken und sich austoben – auf einer fast 40 Meter langen Kugelbahn, der „Seerose“ oder einem spielerischen Löffelreiher-Pärchen.

Nachhaltig

Almholz setzt konsequent auf Gebirgslärchenholz aus heimischen Wäldern – schadstofffrei und ohne chemischen Holzschutz. „Das macht unsere Spielgeräte besonders langlebig und umweltfreundlich.“ Die Fertigung erfolgt mit viel handwerklichem Know-how, unterstützt durch modernste Technik. Und bei aller Kreativität ist eines immer unverhandelbar: die Sicherheit. „Die Spielplatznormen sind sehr genau – und das ist auch gut so. Wir arbeiten mit höchster Präzision, um Risiken auszuschließen.“

Die Umsetzung erfolgt durch das hauseigene Montageteam, das auch unter erschwerten Bedingungen Höchstleistungen zeigt – notfalls mit Allrad-LKW oder Helikoptereinsatz, wenn die Alm keinen anderen Zugang zulässt.

Herzstück der Entwicklung ist die Almholz-Denkwerkstätte – die Planungsabteilung, wo aus ersten Ideen reale Erlebniswelten werden. Vom Regionsmaskottchen bis zum Themenpark wird jedes Projekt individuell betreut – vom Entwurf bis zur letzten Schraube. Die letzten Tests führen die Wichtigsten durch: die Kinder. Wolfgang Wild: „Meine Kinder sind jetzt schon zu groß, aber in der Vergangenheit waren sie die Tester Nr. 1. Wir haben immer wieder, wenn etwas zum Testen ist, die Kinder unserer Mitarbeiter im Unternehmen testen lassen.“

Denkwerkstätte

Die Denkwerkstätte, so wird die Planungszentrale bei Almholz genannt, macht manchmal auch Unmögliches möglich, denn jedes Projekt hat seine ganz eigenen, spezifischen Anforderungen: „Wir versuchen dann ein Projekt so runter zu brechen, dass es dann auch wieder umsetzbar wird.“

Was noch kommen kann? „Schöne Erlebniswelten in den größten Metropolen der Welt zu gestalten, wäre schon noch ein Ziel“, sagt Wolfgang Wild, doch auch jetzt ist der Stolz groß: „Am schönsten ist es, zu sehen, wie unsere Spielanlagen von Familien begeistert angenommen werden.“

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Almholz GmbH

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