Tischlerei Huber: Traumkinderwelten aus Holz

Beitrag veröffentlicht am: 26.06.2025 Kategorien: Alle News Praxis
Ob Dschungel, Weltall, Piratenwelt, Ritterburg oder Prinzessinnenschloss – die Tischlerei Huber gestaltet, was der Kunde wünscht.

#PRAXIS | Abenteuer beginnen im Kopf. Die Basis dafür schaffen Christoph Aichhorn und sein Team der Tischlerei Huber aus Hüttschlag in Salzburg mit liebevoll gestalteten Kinderwelten aus hochwertigen Materialien. Ein Blick hinter die Kulissen, wenn Kinderträume aus Holz entstehen.

Das Natur Resort Moar Gut in Großarl ist bekannt für einen märchenhaften Familienurlaub. Mitverantwortlich dafür sind die von der Tischlerei Huber gestalteten Indoor-Kinderwelten. Ob Dschungel, Weltall, Piratenwelt, Ritterburg oder Prinzessinnenschloss – gestaltet wird, was der Kunde wünscht. Verarbeitet werden vornehmlich natürliche Werkstoffe, heimische Massivhölzer, Kautschuk oder Taue aus Hanf. Inhaber Christoph Aichhorn: „Es gibt viele Höhlen, Ecken und Verbauten, die die Kinder entdecken können mit Themenbereichen wie Malateliers, Mini-Handwerkstatt und Kletterbereichen. Dazu, wenn man auch Babys betreut, einen eigenen Schlafplatz mit Gitterbetten oder Wickelräumen. Natürlich alles ohne scharfe oder gefährliche Kanten.“ Die Tischlerei Huber produziert maßgefertigte Spielgeräte wie Rutschen, Schaukeln oder Klettergerüste, kreative Spielstationen wie Spielküchen, Puppentheater oder Kaufmannsladen ebenso wie Kuschel- und Ruhebereiche.

135 Jahre Tradition

Das Unternehmen besteht bereits seit 135 Jahren: Nikolaus Huber I. hat 1889 im Stockhäusl in der Wolfau seine Tischlerei gegründet, heute agiert man mit 30 Mitarbeitern auf über 2.100 m2 Fertigungsfläche. Das Erfolgsrezept, das im 19. Jahrhundert bereits gegolten hat, gilt auch heute noch, wie Christoph Aichhorn erzählt: „Wir haben viele Stammkunden und liefern pünktlich und mit hoher Qualität und sind sehr flexibel. Ebenso legen wir viel Wert auf die Nachbetreuung eines Projektes und, wenn Reparaturen sind, erledigen wir diese schnellstmöglich. Das wissen unsere Kunden sehr zu schätzen und sehen uns als einen verlässlichen Partner. Dadurch sind wir auch bei Architekten für große Hotelprojekte gefragt.“

Der Fachkräftemangel schlägt sich im Betrieb aus gutem Grund nicht nieder: „Meine Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital. Ein Chef ohne gute Mitarbeiter hat keinen Erfolg, außerdem begegnen wir uns alle auf Augenhöhe. Dazu fördern wir intern die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter, sei es maschinentechnisch, mit ergonomischen Arbeitsplätzen oder gesundheitlichen Themen. Mitarbeiterausflüge, Feiern und eine voll ausgestattete Mitarbeiterkleidung und natürlich der passende Lohn tragen maßgeblich dazu bei, dass wir sehr gute Facharbeiter und jedes Jahr neue Lehrlinge in unserem Betrieb haben – dadurch wollen die jungen Leute in unserer Gegend gerne bei uns arbeiten.“

Natürlich spielen

Das Material ist bei Kinderwelten aus Holz das A und O, gebaut wird ausschließlich mit natürlichen Werkstoffen. Die traditionsreiche Tischlerei setzt auf die Verarbeitung heimischer Massivhölzer und die Arbeit mit Altholz. Verwendet werden Eichen-, Fichten- und Zirbenholz: „Beim Moar Gut haben wir ganz viel Holz verbaut, entweder naturbelassene Fichte oder Tanne, mit Weißöl behandelt. Lackieren ist eher unerwünscht bei solchen Projekten – es sollen so wenig Schadstoffe und Plastik wie möglich verwendet werden. Und es wird meistens ein Stein für die Arbeitsflächen verwendet, bei den Böden entweder Holz, Filz oder Kautschuk, bei Stoffen meistens Loden und bei den Absturzsicherungen oder Geländern werden Hanfseile verbaut.“ Wichtig ist bei den Kinderwelten zudem die lange Haltbarkeit: Die Materialien müssen pflegeleicht und strapazierfähig sein.

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