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Smart gespült ist halb gewonnen

Smarte Geschirrspüler denken mit: Sie dosieren selbst, schalten auf Turbogang oder reinigen die Gläser schonend. © Siemens

#IMPULS | Geschirrspüler sind in vielen Punkten effizienter als Handspülen: Sie verbrauchen weniger Wasser, Energie und Zeit. Die neuen smarten Geräte können noch mehr: Sie denken mit, sie dosieren selbst, legen einen Turbo-Gang zu oder säubern Gläser wie von Hand. Wir geben Ihnen eine Entscheidungshilfe.

Es ist schon eine Philosophie, den Geschirrspüler richtig einzuräumen. Jeder hat seine eigene - ob mit Besteckkorb oder Bestecklade, ob Töpfe rein ja oder nein, ob Eco-Waschgang oder Turbo-Programm. Die smarten Geschirrspüler von heute lösen viele dieser Probleme wie von selbst: So können Sie mit WLAN-fähigen Spülern das Gerät vom Büro aus per App in den Turbogang schalten, wenns mal schnell gehen muss. Zudem bekommen Sie Nachrichten bei Störungen oder eine Meldung, wenn das Salz oder der Klarspüler zur Neige gehen.

Intelligent

Miele geht noch einen Schritt weiter, denkt mit und dosiert mit dem weltweit ersten AutoDos-System mit PowerDisk selbständig. Hier bestimmt der Geschirrspüler selbst programm- und zeitabhängig, wie viel Granulat der Maschine „zugeschossen“ wird. Eine PowerDisk reicht für durchschnittlich 20 Spülgänge. Mitdenken. Das ist das Schlagwort bei den neuen Modellen. Das IntelligentProgramm bei Siemens/Bosch/Neff passt sich in der Handhabung Ihren Bedürfnissen an. Via „Home Connect App“ geben Sie dem Geschirrspüler Feedback und er setzt dies in einem für Sie maßgeschneiderten Programm um.

Klimafreundlich

Beim Geschirrspüler verbraucht man laut Studien circa 50 Prozent weniger Wasser und 28 Prozent weniger Energie als beim Handspülen. Es spricht neben der Zeitersparnis also auch klimatechnisch vieles für ein Top-Gerät. AEG bietet mit der Funktion Quickselect eine personalisierte Zeit-Steuerung, an der Sie mittels Ecometers ablesen können, wie ökologisch das gewählte Reinigungsprogramm wirklich ist. Siemens wiederum setzt auf das Motto autoOpendry: Hier wird am Ende des Trocknungsvorgangs die Tür automatisch geöffnet. Dadurch kann das Geschirr natürlich trocknen, ohne zusätzlichen Energieaufwand. Bosch/Siemens/Neff punkten auch mit der Zeolith-Trocknungstechnologie: Zeolith ist ein natürliches Mineral, das Feuchtigkeit absorbiert und in Wärmeenergie umwandelt, das spart bis zu 20 Prozent Energie.

Sanft & sicher

Eine Krux bei Geschirrspülmaschinen war bislang oft die Sauberkeit der Gläser. Besonders wertvolle Wein- oder Sektgläser wurden dann schon lieber mit der Hand gespült, um Kratzer oder Schlieren zu vermeiden. Das gehört jetzt der Vergangenheit an, denn hier sorgen bei Siemens sechs integrierte Düsen für eine kontinuierliche, aber sanfte Wasserzufuhr, zudem werden die Gläser durch Antirutschmatten geschont. Und schließlich sind die neuen Geschirrspüler auch ergonomisch ein Gewinn: Denn AEG brachte mit der Serie ComfortLift die weltweit ersten Modelle auf den Markt, deren Unterkorb sich mit nur einem Handgriff sanft nach oben auf Arbeitshöhe fahren lässt. Zusätzliches Goodie bei Miele: das Knock2open. Einfach zwei Mal leise klopfen und die Tür öffnet sich. Bleibt am Ende nur noch die Glaubensfrage: Besteckkorb oder Besteckschublade. Doch diese muss der Kunde je nach Einräum-Philosophie nach wie vor ganz alleine für sich beantworten.

WEBKATALOG: Geschirrspüler

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