Ziel der Richtlinie ist es, diese sensiblen Bereiche besser vor Cyberangriffen und physischen Gefährdungen zu schützen. Eine zentrale Anforderung: der gesicherte und nachvollziehbare Zugang zu Gebäuden und Anlagen. Bereits seit Jahren widmet sich Winkhaus der Entwicklung intelligenter Zutrittskontrollsysteme, die nicht nur Sicherheit gewährleisten, sondern auch höchsten Ansprüchen an Nutzerfreundlichkeit und Flexibilität genügen. Mit den beiden elektronischen Schließsystemen blueSmart und blueEvo bietet das Unternehmen Lösungen, die bereits heute alle Anforderungen der neuen EU-Richtlinie erfüllen. Während sich blueSmart längst in unterschiedlichsten Einsatzbereichen bewährt hat, setzt das 2024 neu eingeführte blueEvo-System nochmals neue Maßstäbe. Es kombiniert eine ganzheitlich gedachte Sicherheitsarchitektur mit modularer Erweiterbarkeit und einem durchdachten Bedienkonzept – sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareseite.
Lückenlose Dokumentation
Besonders im Fokus steht bei beiden Systemen die lückenlose Dokumentation und Nachverfolgbarkeit von Zutrittsereignissen. In einer virtuellen Netzwerkumgebung werden sämtliche Zugänge digital protokolliert – so lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer wann wo Zutritt hatte. Diese Funktion ist nicht nur im Krisenfall essenziell, sondern auch für den regelmäßigen Nachweis gegenüber Behörden oder bei internen Audits von unschätzbarem Wert. „Für blueEvo haben wir in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten aus den Bereichen Cyber Physical Systems und Security Management ein Sicherheitskonzept entwickelt, das durchgängig den Schutz der Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der System- und Berechtigungsdaten gewährleistet“, erläutert Dr. Volker Brink, Leiter Produktmanagement Zutrittsorganisation bei Winkhaus.
Flexible Anpassung
Sicherheitsverantwortliche wissen: In modernen Arbeitsumgebungen ändern sich Zuständigkeiten und Personalstrukturen häufig. Umso wichtiger ist es, dass Zugangsrechte schnell und unkompliziert angepasst werden können – etwa bei ausscheidenden Mitarbeitenden, verlorenen Schlüsseln oder dem Wechsel von Zuständigkeiten. Winkhaus bietet hierfür ein hochflexibles Berechtigungsmanagement, das über moderne Verschlüsselungstechnologien abgesichert ist. So lässt sich jederzeit sicherstellen, dass nur befugte Personen Zugang zu sensiblen Bereichen erhalten. Um Verantwortlichen den Einstieg in die Thematik zu erleichtern, hat Winkhaus ein umfangreiches Whitepaper zur NIS-2-Richtlinie veröffentlicht. Eine übersichtliche Checkliste hilft dabei, potenzielle Sicherheitslücken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Schließung dieser Lücken zu planen. Das Whitepaper steht kostenlos unter winkhaus.com/white-paper-nis2 zum Download bereit.
(Autor: Andreas Prammer, )