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glasmetall Temmel: Visionäre mit Durchblick

Mit den innovativen Glashochbeeten ist dem Unternehmen ein besonderer Kniff gelungen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. © glasmetall Temmel GmbH

#PRAXIS | In der elterlichen Glaserei groß geworden, entschied sich Günter Temmel 1994 dazu, seinen eigenen Weg zu gehen. Mit viel Mut, Know-how und Leidenschaft zum Handwerk, gründete er 1994 sein eigenes Unternehmen und startete mit einem Mitarbeiter in eine ungewisse Zukunft. Jede Menge Ideen und ein großes Netzwerk im Gepäck – so machte er sich auf die berufliche Reise. Am 1. Oktober 2023 hat er den erfolgreichen Betrieb mit mittlerweile knapp 40 Mitarbeitern an seinen Sohn Thomas übergeben, der bisher als Prokurist im Unternehmen tätig war. Glasmetall Temmel hat sich als Spezialist mit seinen breiten Angeboten ein de facto Alleinstellungsmerkmal erarbeitet und überzeugt seit 30 Jahren seine Kunden mit Innovation, außergewöhnlichen Angeboten und besonderen Ideen.

Tomaten im Schlafzimmer, den Wald in der Küche oder gestochen scharfe Werbebilder auf Fassaden oder Trennwänden!? Das Ganze in höchster Qualität, ohne durch die Witterung auszubleichen – das sind nur einige Möglichkeiten, die in der idyllischen Südsteiermark Wirklichkeit werden.

Am Ball bleiben ...

Als einer der ersten in Österreich kaufte Günter Temmel eine CNC-Maschine zur Glasbearbeitung und begann mit der Produktion hochwertiger Glasmöbel mit Designanspruch. Mit der Zeit baute er die eigene Glasproduktion sukzessive aus und machte sich so unabhängiger von Lieferanten. „Mir war von Anfang an wichtig, mehrere Standbeine aufzubauen. Insofern haben wir im Laufe der Jahre unser Portfolio ausgebaut und zusätzlich zur Glaserei auch mit dem Alubau begonnen. Dann war natürlich naheliegend, dazu auch noch eine Schlosserei zu betreiben, um ein großes Spektrum dieser Branche abdecken zu können. Wir waren immer bestrebt, unseren Kunden natürlich beste Qualität, aber auch besondere Angebote machen zu können. So haben wir dann neben den klassischen Aufträgen auch begonnen, Sicherheitsglas zu produzieren“, erzählt Günter Temmel im Gespräch.

Weitblick & Gespür

Die erste eigene große Halle für den operativen Betrieb der drei Branchen wurde 2010 verwirklicht. Dies ermöglichte schon damals bessere und effizientere Arbeitsbedingungen und somit auch mehr Wertschöpfung. Speziell der Alubau in Verbindung mit Glas war und ist ein wesentlicher Teil des Unternehmens. Spannende Projekte vom Hallenbau über Sicherheitsglas bis hin zur Designerfassade- schon sind der Fantasie wenig Grenzen gesetzt. Ein gesundes Wachstum war für Günter Temmel immer wichtig. Dabei die Kreativität und das Besondere herauszuarbeiten, war stets sein Antrieb. 2021 folgte die nächste große Investition in die zweite eigene Halle, um dort die eigene Verbundglasproduktion sicherzustellen.

Innovation & Technik

Seine unstillbare Neugier sowie die richtige Nase für Trends führten Günter Temmel 2014 direkt zur nächsten spannenden Entdeckung. Mithilfe einer neuen Maschine konnte erstmalig Glas in höchster HD-Qualität bedruckt werden, ohne dabei langfristig durch die Witterung an Qualität zu verlieren. Mit dem sogenannten keramischen Digitaldruck kann jede Art von Glas großflächig, farbecht und dauerhaft nach den Wünschen der Kunden bedruckt werden. Keramische Farben werden dabei in höchster Auflösung auf Glas gedruckt und dann bei fast 700 Grad eingebrannt. So entstehen gestochen scharfe, UV-beständige und kratzfeste Oberflächen, die für viele Jahre lang Freude bereiten.

Erfrischend anders...

Der Temex Ceramic Print eignet sich besonders für den Außenbereich und eröffnet so ungeahnte Möglichkeiten der Gestaltung. Große Flächen werden farbecht und dauerhaft mit jedem gewünschten Motiv oder beliebigen Texturen keramisiert. Fassaden, Portale, Auslagen, Messestände oder patentierte Glas- Hochbeete werden genauso wie Balkone oder Wände zum absoluten Hingucker.

Verantwortung übernehmen

Stolz ist Familie Temmel auch auf die neue 700kWp PV-Anlage, die gerade im März in Betrieb genommen wurde. Das Unternehmen arbeitet damit de facto energieautark und betreibt für die Außendiensmitarbeiter außerdem noch drei Tesla Modelle, die natürlich ebenfalls über die eigene Anlage versorgt werden. Etwas Besonderes erschaffen, neue Wege gehen, Nischen finden und Visionen umsetzen, war immer ein wesentlicher Teil des Erfolges der Glasprofis. Dieser Spirit wird von Sohn Thomas in die nächste Generation weitergetragen.

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