Mit einem Lächeln empfängt uns Silke Augl in „ihrem Revier“: Sympathisch, ruhig und positiv gestimmt, alle Profis in dem, was sie tun, erzählt die Oberösterreicherin nicht ohne Stolz: „Ich selbst bin seit 2015 hier, aber es gibt Kolleginnen, die seit 25 Jahren hier arbeiten.“
Für einander
Der Tag startet immer bei Judith Hanel: Bei ihr gehen die Aufträge ein, dann wird kommissioniert und nach vorgegebenem Termin produziert. Ist ein Artikel auf Lager, wird eingeteilt, wer die Aufgabe übernimmt: Maschinen, Handarbeit, Stickerei, Textildruck – der Aufgabenbereich in der Vorverpackung ist vielfältig.
Radmila „Radi“ Saric ist heute bei der Handarbeit im Einsatz. Eigentlich ist sie seit vielen Jahren bei den Maschinen AUT11 und AUT2 tätig, heute hilft sie hier aus, paketiert Dübelstangen oder arbeitet an Blisterverpackungen. Die sympathische Radi schult uns auch auf einer der Maschinen ein: Die AUT11, die die Sortierung ausschließlich über Gewicht vornimmt, ist täglich im Einsatz: Hier werden Muttern und Schrauben vorverpackt und etikettiert – fertig fürs Lager. Kleinere Blister-Verpackungen werden mithilfe der AUT2 händisch verpackt. Vollautomatisiert läuft die AUT6: Hier können quasi über Nacht bis zu sechs verschiedene Artikel sortiert und verpackt werden. Radi erzählt: „Wir geben am Abend den Auftrag inklusive Artikeln ein. Läuft alles glatt, ist in der Früh alles fertig. Das erleichtert die Arbeit ungemein.“
Silke Augl feiert heuer ihr zehnjähriges Jubiläum in der Vorverpackung und kann sich keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen, auch weil sie von Chefseite viele Freiheiten bekommt: „Thomas Reichl unterstützt uns in allen Belangen. Wenn wir neue Ideen einbringen, wie wir etwas verbessern können, lässt er uns die Möglichkeit dazu.“ In die Vorverpackung voll integriert sind auch 12 bis 15 Mitarbeiter der Lebenshilfe: In einem eigenen Bereich leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtergebnis.
Eigenverantwortlich
Denisa Pirvulescu ist die „Meisterin des Sticks“: Ohne sie, sagt Silke Augl, wären wir bei der Stickerei bei weitem nicht da, wo wir jetzt stehen. Denisa bedruckt und bestickt Textilien aller Art: vom Poloshirt über die Arbeitshose bis zu Caps. Etwa 20 Minuten benötigt sie für eine Stickkarte – die Basis für jede Stickerei. Zwei Maschinen laufen dann auf Hochtouren und da kann es auch schon mal Aufträge mit 60.000 Stichen geben.
Entspannt – so wirken hier die Mitarbeiter, obwohl ihre Hände ständig arbeiten. Ob beim Vorsortieren für die Maschinen, bei der Handarbeit bei Blisterverpackungen oder beim Sticken oder Drucken. Die Mitarbeiterinnen wie Mirsade Kerelaj, die LED-Bänder ablängt und lötet, wissen die angenehme Atmosphäre zu schätzen. Und die liegt nicht zuletzt an der Führung: Denn Silke Augl ist relaxed, gibt klare Anweisungen und lässt ihren Mitarbeitern auch Freiheiten. So funktioniert ein perfekt eingespieltes Team auch dann, wenn viel zu tun ist.
Dienstleistungen Vorverpackung
Kleidung bedrucken
Kleidung besticken
- ab einem Bekleidungsstück möglich
Blisterverpackungen
- freie Sicht auf das Produkt
beigestellte Etiketten/Artikel möglich
Kommissionsweise Verpackung
- übersichtliche Belege
Prozesskostensenkung
Individuelle Warenzusammenstellung
- optimal für die Weiterverarbeitung
Zeitersparnis
Verpackung beigestellter Artikel
- Senkung der Prozesskosten
keine Verpackungsmaschinen nötig
Schlauchbeutelverpackungen
- freie Sicht auf das Produkt
individueller s/w Aufdruck möglich
LED Bänder auf Maß
- steckfertig – keine Nachbearbeitung