Insights aus dem Außendienst: Drei Fragen an...

Beitrag veröffentlicht am: 29.12.2025 Kategorien: Alle News Einblick
... Christian Frühwirth, Verkäufer im Außendienst, Salzburg © SCH/M.Reichl

#EINBLICK | ZUR PERSON: Mit seinen 32 Jahren blickt er bereits auf eine beachtliche Laufbahn bei Schachermayer zurück. Nach dem Gymnasium entschied er sich für eine Lehre – damals noch bei einem Mitbewerber – und fand schließlich im November 2013 seinen Weg zu Schachermayer. Was ihn von Anfang an begeistert hat, ist die Vielfalt der Aufgaben und das familiäre Arbeitsumfeld, in dem Kollegialität großgeschrieben wird. Seine Karriere begann im Innendienst des BVZ Salzburg, wo er sich über die Jahre ein tiefes Fachwissen und ein starkes Netzwerk aufbaute. 2019 wagte er den Schritt in den Außendienst. Eine Entscheidung, die er bis heute keine Sekunde bereut hat. Den direkten Kontakt zu den Kunden schätzt er ebenso, wie die Möglichkeit, individuelle Lösungen zu finden und Projekte aktiv mitzugestalten. Abseits der Arbeit steht bei ihm der Genuss im Mittelpunkt: Er liebt es, das ganze Jahr über zu grillen, neue Rezepte auszuprobieren und mit hochwertigen Lebensmitteln zu kochen. Als leidenschaftlicher Rapid-Wien-Fan fiebert er natürlich regelmäßig mit, wenn sein Herzensverein auf dem Platz steht. Lesen gehört ebenfalls zu seinen Hobbys – egal ob Fachliteratur oder spannende Romane, Hauptsache mitreißend.

Wie ist die aktuelle Stimmung am Markt und bei den Kunden? 

Die Stimmung am Markt ist derzeit zweigeteilt. Die Betriebe stehen gut da, aber der Markt verlangt mehr Feingefühl denn je. Während kleinere Betriebe in meiner Region – stark geprägt vom Tourismus und der Gastronomie – eine solide Auslastung verzeichnen, zeigt sich bei größeren Unternehmen ein anderes Bild. Viele meiner Kunden profitieren von der positiven Entwicklung im Tourismus: Hotels, Pensionen und Gastronomiebetriebe investieren laufend in Modernisierungen und Umbauten, was den Handwerksbetrieben in der Umgebung stabile Auftragslagen beschert. Doch je größer die Betriebe werden, desto spürbarer sind die Herausforderungen. Insbesondere im Projektgeschäft fehlen aktuell ausreichend große Bau- und Ausbauprojekte. Das führt nicht nur zu einer geringeren Auftragsdichte, sondern auch zu einem intensiveren Wettbewerb – Firmen aus anderen Regionen oder sogar Bundesländern bieten zunehmend mit, was den Preisdruck merklich erhöht. In dieser Phase sind betriebswirtschaftliches Denken, Flexibilität und partnerschaftliche Zusammenarbeit entscheidende Erfolgsfaktoren.

Wie kann der Schachermayer Außendienst die Kunden in schwierigen Zeiten am besten unterstützen und welchen konkreten Zusatznutzen können diese dadurch im täglichen Geschäft erleben? 

Unterstützung heißt: entlasten, vereinfachen, optimieren. Gerade in wirtschaftlich anspruchsvolleren Zeiten kann der Schachermayer-Außendienst einen wesentlichen Beitrag leisten. Unser Ziel ist es, die Kunden nicht nur mit Produkten, sondern vor allem mit echten Lösungen zu unterstützen. Gemeinsam analysieren wir Abläufe im Betrieb und suchen nach Wegen, wie diese effizienter gestaltet werden können – etwa durch optimierte Bestellprozesse, strukturierte Lagerhaltung oder den gezielten Einsatz digitaler Tools. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: das Kerngeschäft. Wer seine Prozesse vereinfacht und automatisiert, entlastet nicht nur seine Mitarbeitenden, sondern schafft auch Raum für neue Ideen und Wachstum. Die Entlastung ist dabei nicht nur organisatorischer, sondern auch mentaler Natur – wer weiß, dass seine Abläufe reibungslos funktionieren, kann sich wieder stärker auf die Qualität der Arbeit konzentrieren. Genau darin liegt der Zusatznutzen: Wir helfen dabei, Effizienz zu steigern, Zeit zu sparen und langfristig wirtschaftlich stabiler zu werden.

Welche Chancen und Potenziale erkennen Sie aktuell im Markt, bei denen Schachermayer gemeinsam mit den Kunden einen echten Mehrwert schaffen kann? 

Jetzt investieren, um morgen durchzustarten, heißt die Devise. Trotz aller Herausforderungen sehe ich in der aktuellen Marktsituation auch eine große Chance. In den letzten Jahren waren viele Betriebe schlichtweg zu ausgelastet, um sich mit internen Strukturen zu beschäftigen. Gemeinsam mit unseren Experten, wie etwa Helmut Langer aus dem Bereich "Effiziente Beschaffung", können wir individuelle Lösungen entwickeln, die auf die jeweilige Betriebsgröße und Arbeitsweise abgestimmt sind. Dabei geht es nicht um Standardkonzepte, sondern um maßgeschneiderte Strategien, die den Alltag tatsächlich erleichtern – von der Materialbeschaffung über digitale Bestellprozesse bis hin zu optimierten Lagerlösungen. Wer diese Zeit nutzt, um seine Abläufe zu modernisieren und zu digitalisieren, wird beim nächsten wirtschaftlichen Aufschwung nicht nur bereit, sondern einen entscheidenden Schritt voraus sein. Denn Effizienz, Qualität und Verlässlichkeit sind die Erfolgsfaktoren von morgen – und genau dabei möchten wir unsere Kunden bestmöglich unterstützen.

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